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Skigebiete für Familien
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Bewegung an der frischen Luft tut gut und macht Spass. Erst recht, wenn sich die Berge in riesige Skigebiete und Schneespielplätze verwandeln.
Beim Skifahren oder Snowboarden vergessen wir vor lauter Adrenalin fast, dass wir Sport machen. Dabei werden unsere Muskeln ganz schön beansprucht. Vor allem die Beine müssen einiges aushalten. Wie bei jeder Sportart besteht auch hier ein Risiko für Verletzungen.
Jährlich verunfallen über 50'000 Wintersportler auf Schweizer Pisten. Das muss nicht sein: Wer beim Skifahren einige Grundregeln beachtet, den erwarten schöne Stunden im Schnee.
Wer heutzutage ohne Schneesporthelm die Pisten runterflitzt, gilt als Exot. Nicht nur Kinder und Jugendliche, auch viele Erwachsene fahren mit Helm. Und das aus gutem Grund: Laut einem Bericht der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu betreffen 16 Prozent der Skiunfälle den Kopf.
Wählen Sie ein Modell, das perfekt sitzt. Nur so schützt es den Kopf optimal und hält schön warm. Gerade beim Snowboarden sind zusätzlich Handschuhe mit Handgelenkschoner und allenfalls ein Rückenpanzer sinnvoll. Zudem sind manche Snowboardhosen extra gut gepolstert, um Stürze abzufedern. Am besten lassen Sie sich in einem Fachgeschäft beraten.
Skifahren und Snowboarden sind anstrengende Sportarten, die vor allem in die Beine gehen. Wer im Vorfeld zu Hause trainiert, macht seinen Körper fit für die Piste und beugt Muskelkater vor. Und wenn Sie dann in den Bergen sind, sollten Sie sich vor der ersten Abfahrt gut aufwärmen. Am besten machen Sie einige «Hampelmänner», da wird Ihnen schnell warm, und dem Fahrspass steht nichts mehr im Weg!
Kinder schauen alles bei ihren Eltern ab. Das ist beim Skifahren nicht anders. Wenn Mami und Papi mit Vollgas den Hang runterdüsen, wollen das die Sprösslinge nachmachen. Sogar wenn die kleinen Draufgänger schon sicher auf den Ski stehen, sie können die Gefahren noch nicht so gut einschätzen.
Den Kindern zuliebe sollten Sie die Geschwindigkeit drosseln, vorausschauend fahren und die eine oder andere Buckelpiste auslassen.
Gut zu wissen: In vielen Wintersportgebieten gibt es sogenannte «Kinderschneeländer», wo Sie im geschützten Rahmen mit den Kindern üben können.